neu-9
 

Schwarz

Freitag, 10. März 2017

Dissens

Innen brüllt
schüttelt sich und dich
quillt Wut
heraus
Dunkelheit
hinein

Unverstanden-
keine
Blicke
leere Augen

Traurigkeit
essen
zum satt
werden.

Dienstag, 26. Januar 2016

Tönen

Auch diese Musik wird nicht verstummen, wird auch das Hören schwach.

In den Herbst geboren schlägt das Herbstlaub laut im Friedwald auf.

Donnerstag, 7. Januar 2016

060916

Dann -anders.

Für euch.

Sichtbar. Ohne es zu wissen.

Freitag, 4. Dezember 2015

Einzugsermächtigung

Musik, singt,
dass sie dich nach Hause bringt
wir uns nie berührten

Du Löwe und sie, deine Königin
fliegt ihr davon und fallt in euch

Wo ich nur Hofmagd und keines Liebes Wortes nie dein Mädchen wurde.

Ein Glück auf Kosten anderer ist keines.

Benutztes Leben, benutzte Zeit, benutze Lust und Liebe.
Wegschauen hat noch nie Verantwortung verschont.

Ich für dich nur
noch erschreckend – so fern und fremd
will ich auch nicht im Liede mehr geküsst werden
auch nicht zum allerletzten Male

Dein Unglück war ich.
Meine Zuversicht: Das Ungekläerte mit mir wird auch sie nie von dir bekommen.

Du träumtest von ihr.

Dein Schmerz, der nur zwischen euch erlaubt.
Dein Blut aus Ihr.

In Mondlosen Nächten
verliert das Rot sich immer wieder

Das Seil rutscht ab und
reisst die Wunden, die es hält hinunter.

Auf dem Rücken landet
das Herz und zieht sich
zusammen.

Du in Deiner Nacht gerettet zurück in Mutters Schoß
.
Meine nochmal schwärzer.

Dienstag, 1. Dezember 2015

Nicht wahr

Ich war es nicht,

War nicht wahr.

Du warst es nicht.

Nicht wahr?

Sie war es nicht.

Weil sie es ist.

Und ich:
Nicht wahr.

Montag, 23. November 2015

Lieder

- die Nacht durch und die Zeiten

wer hat sie auch für mich gehört ?

In Schmerz, in Sehnsucht, in Frieden, in Vorfreude, in Liebe, in Vergessen wollen und Wut ... und es ist nie zu mir gelangt.

Montag, 2. November 2015

An very other Cup of coffee. – oder was es nie gegeben hat.

Den Kaffee ans Bett verraten.

Ich folge einem Sog, den ich nicht kontrollieren kann. Ich renne. Los. Gefahr. Abgetrennt von dir und mir. Sie wird erwartet und ich getrennt von dir. Ich renne los. Ich MUSS etwas von dir spüren. Als klar war sie kommt und der Raum nicht mehr sicher ist und wir nicht mehr wir sondern sie. Egal ob ich die Erlaubnis habe oder nicht. Ich renne los. Will schaden. Gefährlich werde ich trotzdem nicht. Den Morgenkaffee vergällen. Schlechte Milch mit Honig. Statt dem liebevollen Kaffee. Ich kenne den Wahn. Herzlich willkommen. Der Fahrtwind in meinem Gesicht. Es ist auf jeden Fall nicht kalt. Egal wie es ist. Ich muss rein. Dich riechen. Den Raum – der mir verboten. Ich betrete ihn, ganz schamlos direkt rein, auf das ein bitterer Beigeschmack bleibe.
Ich steige ein, ich habe es nie selbst gemacht – als ich es selbst tun wollte war die Maschine defekt oder es gab uns nicht mehr.
Öl nicht ins Feuer gießen. Nicht sein was es scheint. Getan und dann kurz Luft holend.
In den Raum, der mir fremd blieb greife ich ein.
In Tiefen sehe ich was nicht für meine Augen. Fühle ich teils noch nicht mal Schmerz. Sehe verzerrte Gesichter in geplanter Weihnachtsbaumidylle. Wir wollten gleich zwei davon.
Die Wunderkiste zu gefährlich aufdringlich verunsichert zugeblieben, beim ersten Mal in ihrem Bett die Bandbreite abgespielt was „Erwartet“ werden sollte ….

Ich will umkehren, ich gehöre hier nicht hin. Hast du gesagt. Und auch gemeint. Ich bleibe. Sehe ein Fenster. Mache es auf.
Wo früher Lichtstrahlen waren fallen Sorgen hinein. Es ist nicht nur für meine Augen schwer zu sehen. Ich klappe es auf. Und wieder zu. Fliehe dem Ort.
Zuhause spüre ich meinen Dämon deutlicher. Ich muss zurückkehren. Wieder der Wind und diesmal die Rückkehr. Die Dosis verringernd atme ich aus was mich ritt. Brauche Luft und kann nur mit offenem Fenster weiter atmen. Ableger bleiben nicht stehen und bekommen keine Chance zu Wachstum durch dich und mit dir- dass mehr als meine Pflanzen Fortpflanzung wollen siehst du nicht. Ich blicke wieder hinein.
Nehme unseren ersten Platz ein, beruhige mein Außen. Betrachte den Durchblick, wissend, dass er lebendig ist, doch niemals dass ich ihn betten werde.

Ein Film erzählt mir von heute, von Seiten, die mir unbekannt, von noch mehr Fragen, die nie stellbar sein würden. Von Leugnung. Von Schmerz. Von weiterhin Wollen. Unendlichem nicht erzählbarem Leid. Von Druck. Klarer Stellung und grundloser Bevorzugung.
Eine Familie. Zu der ich nicht gehöre. Du mich stellvertreten lässt für Ihre Vereinnahmung. Dir unmöglich nur einen Schritt neben dich zu treten, mich rauswerfend.

Ein Geheimnis Abstand wollend. Keine Vereinnahmung. Abgetrennt sein. Tiefe Familienmitfreude. Doch mich hat es nie gegeben.
Ich werde mitgelesen.

Einmal grabe ich alles durch. Ob es am Platz bleibt, fast egal. Damit ist es vorbei und kann nie wieder heilen. Das bin ich. Auch.
Spuren kann ich nicht hinterlassen noch negieren.
Zu wessen Strafe hat es mich nie gegeben.
Heute die Daten unserer Zeit verloren muss ich mich erinnern. Das bin auch ich.
Schwarze Tage trage ich mit mir.
Ich bin ein Dieb, ich stehle vom Leben.
Und jemand anderes klaute
mir Vater
mir Mutter
und Kind.


Den Kaffee ans Bett zuerst verraten –

Vertrauen verkauft wie die Musik ….

Sonntag, 23. August 2015

Neumondblut

Die Schale von innen
Berührt
Von außen
Gestört
Von
der Haut
verschreckt

Verwundet
den Schatz
nicht zu heben
gewußt
kehrt
nun
Dunkelheit
ein.

Montag, 29. Juni 2015

Die anderen

Du lustwandelst mit ihr
da wo ich ihm
in Verschmelzung mit der Hand an der Hüfte
begegnete
und

zeigst ihr die
Luftsprünge
die
ich mit
ihm
herbeisehnte

du triffst mich.

Ohne mir
zu begegnen.

Dienstag, 23. Juni 2015

Aus

Deinem Mund schreit mir mit Schrecken ein.

Aus Unebenheiten tun Gräben sich auf und verschlingen was
geteiltes Leben wollte.

Neues gar.

Herz, was ich wollte -
war mehr.

Nicht du.

Falsch - mir ich liebe dich zu sagen.
Falsch - dir ich liebe dich zu sagen.

Das das bedeutet sich anvertrauen. Können und Wollen.
Liebevoll sein, und nicht nur sich dem anderen bedienen wann es passt.


Lieber ohne dich als mit dir allein und mich weich wissen dürfen.

So hart - dein Schwanz, so weich - deine Zunge
so hart -deine Worte, so weich - deine geschlossen Lider
so hart - dein undichtes Fell- so weich - dein lange nicht mehr offener Blick
so hart - dein Ausschluss - so weich -deine Stimme, wenn sie in Filmen taucht
so hart - dein Abwenden - so weich - deine Hand auf meinem Haupt
so hart - dein Körper kaum durchdringbar unter meinen Händen - so weich - dein Bademantel, der mich leichter richtig zu streicheln wusste als deine Hand
so hart - deine Werte, hochgehalten wie die einzige Welt, die möglich ist auch wenn du so tust als wenn es andere geben könnte - wenn sie anders sind bist du wahnsinnig selbstgerecht und verletzend
so weich - wenn man dir zu nahe kommt und dann und schnell keine Worte findest für das was dich bewegt.

...so .

Ist es nun
aus.

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