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Sonntag, 17. Januar 2010

Von der Freiheit der Regeln

Eigentlich sollten sie mich freier machen. Du gibst mir Regeln auf für letzte Nacht. Sie zu befolgen war sehr leicht, da es eher ein zu komplexer Abend war. Gut daran war, dass die Regeln es mir erleichtert, den Abend nicht als "erfolglos" einzustufen... kann ja sagen, ich hab mich nur an die Regeln gehalten. Haut heute abend aber nicht so richtig hin. Bin unzufrieden. Die Menschen, die da waren, waren zu begrenzt um sich wirklich einem Fluss hinzugeben. Ein Balanceakt der Nähe- Distanz.

Die Aufgaben hab ich nicht erfüllt. Es tut mir auch leid. Es ging einfach nicht. Es wurde einerseits einfach viel zu wenig gespielt, sehr viel einfach nur gequatscht. Andererseits war ich zu sehr damit beschäftigt, mich zu positionieren. Zu meiner Begleitung, zu M., zu ihr, zu ... zu mir bin ich kaum gekommen. Das was im Fluss war wahrzunehmen war schwer. Wie passt da Zwang rein? Zu M. passt es nicht. Da kollidiert es, einen Rahmen vorab zu haben. Doch, da ist es gar das Gegenteil. Funktioniert es das beides zu mischen=?
Meine Begleitung bekuschelt mich zart, er versucht absichtlich ein "so, los, jetzt schlag ich dich..." Funktioniert nicht auf Kommando. Zeitweilig gelingt es mir mit ihm zu sein. Halten, ganz zart...zu zart...


*Brauche* ich SM überhaupt? Angst, den Weg zu gehen und dann festzustellen, dass das wofür ich hier bin, vielleicht gar nicht das ist, was ich "brauche" - merke ich doch dass ich mich auch auf anderem Wege "auflösen" kann. Da sein. Präsent sein. An den Kern kommen. Üben muss ich wieder. Habe keine Lust dazu. Einerseits Lust, dich präsent zu haben - andererseits.... ein Widerstreben... ich werd da bestimmt nicht kommen ... nein, nicht in dieser Haltung... und erst recht nicht, weil ich muss. - Schlafen MUSS ich ab und zu. Und zwar auch jetzt. Weniger aufmüpfige sondern eher ratlose, verwirrte gute Nacht.

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