Träume
Dein rotes Haar verliebt sich nicht leicht-
kehrten die Kinder von uns anderer doch im Herbst ein .
Nochmal meine Hand an seinem Platz
träume ich am letzten Frühstückstag .
Stürmst du mich vor meinem Kindheitsbett
lachend zu Boden.
Xenathier - 6. Apr, 10:25
Was durch jemanden gesät
kann nicht woanders diese Wurzeln schlagen
Zuhause blüht es in vollen Farben.
Xenathier - 23. Feb, 23:32
Gestern ging ich von dir mit dem Wissen, dass ich deine Vergangenheit und dich genauso nehme wie dein Jetzt und deine Zukunft.
Wir stehen in einem gleichen Raum - an dem die Form auch nichts ändert.
Xenathier - 24. Jan, 16:10
Es regelt sich den Schrei langsam runter - doch weiß ich nicht wann er begann und wann er endet, (Komma)
Xenathier - 11. Nov, 01:15
Kein Abdruck
bleibt
ungeschehen:
Spuren von Sand
rieseln über die Haut
Tropfen von Tränen
hinterlassen Wege,
wie weggewischt sie auch sind.
Auf einem Bein
bleibt niemand stehen
geht der Ruf
auch durch
den eigenen Raum
Xenathier - 7. Okt, 21:24
Der Raum ist es.
Weiss.
Kann ich lieben.
Heute mich mehr als gestern.
Xenathier - 24. Jun, 21:27
Unter einer wie mit Goldregen rauschenden Trauerweide küssend.
Über Figuren von Gürteltieren und der Traurigkeit von Statuen zu philosophieren.
Auf dem Glockenturm des Domes
mit den Engelsflügeln fliegend.
Im Raum der Stille schweigend
will deine Stimme gefühlt werden
Xenathier - 11. Mär, 17:30
Universumverbindende
Laseraugen
bei dem einen
Kokonhaft
in einem Zug
mit dem anderen
Beides
davon
und darüber hinaus...
Xenathier - 18. Dez, 19:43
Vorher
ein Hirschgeweih
gesenkt
Ich wusste nicht,
dass Schnee draussen liegt.
Aus der Stadt heraus
ist es weisser
als innen.
Deine Hand geht weiter
in mein Herz.
Da wo es weh tut.
Eine Kuh faehrt an einem Auto vorbei.
Ein Glas auf... ?
Xenathier - 8. Dez, 01:04
Und wer ich wenn wir miteinander sind. Und davor will ich deine Antworten hören, auch wenn es vielleicht Aspekte sind, die ich bereits kenne.
Ich will dich . Miteinander lernen. Miteinander sein.
Deine Schwaechen in und auf den Arm nehmen können. Meine von dir auch.
genommen werden. Dich dabei nicht überfrachten, dass ich momentan weiterhin nicht weiss, wann mein Ohrrauschen weg ist .Ich dir trotzdem zuhören kann.
Wann bist du aus der Liebe geschlittert? Warst du je drinne oder nur dein anderes Ich - *du weisst* . habe keine Ahnung ob noch irgendwer dies liest, doch bleibe ich in dieser hinsicht lieber kryptisch. Dein Fragen worum es jeweils geht , die kann ich nicht sofort beantworten, ich bin nicht so schnell, ich brauche Zeit. Miteinander. Viel Zeit. Im Sex bin ich schnell, in der hingabe auch. Alles andere muss Zeit haben zu wachsen. Überschaetzt. Wir uns beide.
Meine Liebe verschwindet nicht einfach.
Ich sehe dich besser wenn du nicht in mir verschwindest. Fühle dich wenn du dich einlaesst. höre dich wenn du sprichst.
Vertrauen kann ich wenn ein Wir sichtbar ist. Das Zelt. Und dass wir beide etwas hineintragen und auf uns beziehen... was nützt es wenn ich zum Zelt gehe und du bist dann nicht dann da wenn ich da bin...., und umgekehrt ... - ich moechte an eine gemeinsame grundlage glauben. Du siehst es anders. Alleine bleibt Liebe nicht lebendig. Liebe als handlung. Kein gefühl ?
Und was macht dann deine hand wenn sie mir so über den kopf streift wie auch ich mich vor Jahren sehnte? ... Als du mir sagtest, dass es vorbei ist und mich in den Arm nahmst kurz danach und du meintest "geh weg" , weil du dich nah fühltest , da fühlte ich mich geliebt.
Traeume ich, wenn ich weiss, dass es das noch nicht wahr und wir Potential haben?
Xenathier - 25. Okt, 18:34