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Montag, 8. Februar 2010

Was ich in "dir" suche ...

Als mich meine Heilpraktikerin zum Thema "Weinen" befragte, da wurde mir deutlich, dass ich leichter MIT jemandem Weine als alleine, deutlich, dass ich leichter MIT jemandem einen Höhepunkt bekomme als alleine...dass ich MIT jemandem leichter "bin" als alleine...- die spontane Antwort, weshalb es mir ein Gegenüber leichter macht war: Weil derjenige mich begrenzt. Ich mich nicht in mir selbst verliere, sondern durch das was der andere ist, Grenzen aufgezeigt bekomme.

Gerade erlebe ich zwei Extreme: klare Begrenzung durch klare Rollen, Regeln, einseitiges Einlassen, Enge, Führung...... das Extrem von "Begrenze mich". Dann: weisses Papier, Freiräume, Sein, inneinander und im All Auflösen und dabei da sein. Mich grenzlos ins Universum abgeben. Das Extrem von "Sei frei".

Ich suchte die Begrenzung als Halt - vielleicht war das der "falsche" Weg?

Auf und zu

Irgendwann vor wenigen Tagen geträumt:

Ich bin gerade wieder auf dem Weg von "meinem Urlaubswohlfühlort" (den ich schon aus anderen Träumen kenne) abzureisen. Mit gepackten Koffern stehe ich gar schon im Bus, als mir gesagt wird und ich selbst es auch weiss, dass ich einen Tag oder paar Tage verlängert da bleibe. Ich fahre zurück, gehe zu der mir bekannten Unterkunft, weiss auch von irgendwoher, dass der Schlüssel noch stecken soll. Ich gehe auf die Tür zu. Der Schlüssel steckt in der Tat noch. Schön. - Dann sehe ich, dass die ganze Tür komplett vergittert ist. Der Schlüssel steckt im Schloß, doch es ist ein Gitter davor. Wieso hat mir eine Stimme gesagt, ich kann rein, wenn es ein Eisengitter davor gibt? Ich kann den Schlüssel ergreifen, könnte ihn auch umdrehen, doch es würde nichts nützen. Das Eisengitter hält zu. Ich ziehe den Schlüssel ab, denn den will ich nicht da lassen, wenn jemand anderen , jemand unbefugtes vielleicht das Eisengitter überwindet, dann muss derjenige auch den Türschlüssel bekommen haben um wirklich rein zu können. Nehme den Schlüssel in Verwahrung und kann im Haupthaus in den allgemeinen Schlafräumen unterkommen. Ich weiss noch nicht, was ich mit dem Schlüssel tun soll und warum die Tür nun ein Eisengitter hat. Zuerst bleibe ich mal. Ich weiss nicht wie lange.

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