Kurz verstört gestern beim Telefonat keine Verbindung von dir zu Fühlen
Du hast dich heute von dir aus bei mir gemeldet.
Der Rabe hüpft mir aus dem Weg,
mir die Seele aus dem Leib hustend.
Dein Impuls wie ich in handeln kommen kann,
was ich wo lassen kann weckt meine gelassenheit.
Du weisst sehr genau wie es geht .
Seile an mir kommen heute nicht an.
Ich möchte meine Stimme sanfteln . Könnte das nicht wienerisch sein?
Xenathier - 18. Mär, 23:34
Jetzt sind die Worte draussen. An anonyme Leser.
Es ist gut eine Pause zu haben.
Mein Kopf traegt schwer.
Ein Vogel fliegt in mein Wiener Mittagspausencafe.
Er hat es einfach leicht hineinzufliegen.
So leicht sich wirklich begegnet zu sein
- wie ich es nenne, sagst du - habe dich nicht gefragt wie du.
Diesen Text in Form bringen ist schwerer als unser Moment.
Ich möchte an dir trinken. Ohne zu dürsten.
Xenathier - 17. Mär, 16:11
Im Vollmondschatten gehend
vernebelt der Wind die Sicht
ziehe ich mir die Wörter aus den haenden
statt deine Stimme zu fühlen.
Welchen Abschied ziehe ich vor -
nach sieben Jahren ist richtig sein wollend anders.
Xenathier - 16. Mär, 22:36
Zweieinhalb Steuererklaerungen spaeter dauernd bei dir - ohne Skype.
heute klappte das mich bewegen damit du antwortest nicht.
gestern schon.
horoskope sagen "zauberhaft". Und fordern auf, das Zwanghafte zu reduzieren.
Wieso fühle ich mich eigentlich klein, wenn ich dich erwarte?
handlung hilft mir über den Kopfschmerztag.
Brauche mehr Muse, da ich nun fast alle Momente verarbeitet habe.
Ob ich dir das je zeigen kann und werde?
Meine Badewanne darf mich umarmen. Du auch.
Xenathier - 16. Mär, 16:30
Auch ein hypnotisiertes handy antworte nicht schneller.
Ich sollte die Sonne bewegen, damit ich ruhiger werde.
Die Zigarettensorte hast DU verbunden.
Wie soll ich dann aufhören zu rauchen, wenn du mich so einverleibst?
Mir peinlich keinen klaren gedanken zu fassen und immerzu an dich.
Als ich es gestern erzaehlte , frage ich mich nun WAS ich eigentlich erzaehle.
Wie es mir wohl gelingt mehr an meinen eigenen Lippen zu haengen.
In meine Aktion kommen. Pausen erlauben. Draengen auch.
Meine Zeit und deine. Itter - Flux.
Xenathier - 15. Mär, 12:42
In der Telefonzelle ist das Licht kaputt.
Wenn es dunkel wird kann ich dich nur fühlen wenn du schweigst.
Ein Stockwerk ist für den Fahrstuhl zu wenig.
Den hatte ich fast vergessen.Für ein Stockwerk war er angenehm langsam und wir allein.
Das Wollen den gegebenheiten anpassen.
Wenn ich es erzaehle, weiss ich dass wir werden.
Wenn ich nichts von dir höre, glaube ich zu erhöhen.
Meine Verletzlichkeit bei mir lassen sagt die Aufstellung. Und langsam.
So frei von dem hilflosen Kind. Morgen ist ein neuer Tag.
Xenathier - 15. Mär, 00:46
Unter einer wie mit Goldregen rauschenden Trauerweide küssend.
Über Figuren von Gürteltieren und der Traurigkeit von Statuen zu philosophieren.
Auf dem Glockenturm des Domes
mit den Engelsflügeln fliegend.
Im Raum der Stille schweigend
will deine Stimme gefühlt werden
Xenathier - 11. Mär, 17:30
hörst du auch dem Baum zu ,
noch weiss nur er,
dass du für
mich
dem man in die Augen fallen kann
bist
Küsst mich
überrascht
dass dies
geschieht
weiss
ich
nun
dass
du
auch...
...im gleichen Blick
den meinen hältst.
Xenathier - 8. Mär, 17:33
Die Augen
fallen
zu
und
die Illusion
hinein
Wie kann
ich gut
in mich
hineinsprechen
und
meinem Rhythmus
atmen
Xenathier - 3. Mär, 23:34
Man braucht
niemand anderen
um einsam
zu
sein
Xenathier - 1. Mär, 17:02
Die Luft raus nerven.
Was veraendert
die Wahrheit
wenn ich sie nicht höre
sondern fühle ?
Xenathier - 1. Mär, 02:05
In
den Schatten
springen
um
zu
stehen.
Xenathier - 1. Mär, 01:57