Von Netzen und Ketten und der Freiheit
Heute das Gefühl bekommen, dass ich die Wahl haben möchte. Insofern es etwas gibt , was "wählbar" ist ... und wenn es das nicht gibt, ich mich in meiner Reinheit dem All anvertrauen möchte. Dies nur kann, wenn ich mich in den Fluß begebe. Dieser eben NICHT festgelegt ist, ob ein Beziehungsgefüge in Netzen besteht, in Ketten, in Primary/Secondary oder Gleich...sondern wenn die Menschen darin so bei sich sind, dass sie die Wahl haben , dass alles mit und nebeneinander sein kann. Dass z.B. der Wunsch nach einer "festen" Triade und eine dabei hochgehaltene Informationsverpflichtung oder eine Zwangsintegration aller Beteiligten eben auch nur die andere Seite der Medaille ist, die "Kontrolle" heisst. Alles wissen, was im System passiert geht nicht. Es gibt immer nur einen Aussschnitt daraus. Nur : in einer klassischen, monogamen Beziehung gibt es selten bis kaum so intensiv andere Reflektoren, so dass nur zu leicht ausgeblendet werden kann dass ich IMMER nur einen Ausschnitt von jemandem mitbekommen. Immer. Und in Mehrfachbeziehungen SEHE ich eben , bin ich eben damit konfrontiert, dass das, was ich an einem Menschen "habe" immer nur ein Ausschnitt ist. Egal wie intensiv die Verbindungen sind.
Xenathier - 16. Jan, 21:05