neu-9
 

Dir gehören

Mittwoch, 18. September 2013

Halt

In der Mitte
verbunden

Vom
Herz
in
den
Mund

und
zurück

Vom
Bauch
in
den
Kopf

und
zurück

Vom
Schwanz
in
den
Schoss

und da
bleiben wir

Montag, 9. Mai 2011

Dichter

Wir liegen auf einer Straßenkreuzung.
Wenn wir näher zusammenrücken falle ich in dich.
Wenn ich in dir liege kann uns nicht geschehen, dann bin ich geschützt,
weiss ich, wie EINS sein mit der Welt geht.
So bin ich nicht verletztbar, weil ich nicht exisitiere und bin.

Montag, 28. März 2011

Eingeschlagen

Durch
die geschlossene Tür
reicht
die Hand
bis ans
Herz
schlägt
Schuld
aufs
Gemüt
zeigt
Scham
sich
bis aufs
Blut

Samstag, 9. Oktober 2010

Raubhaftig

Ich,
Weib
mich durchknallend
reißt du mein Geschlecht
an die Wand gevögelt
im Rausch der Erlegten
versunken

Du,
Mann,
mich durchstoßend,
spritzt mir deine Gier
durch deine Augenschlitze
im Sog der Geilheit
durchtrieben

Montag, 8. März 2010

Weiter Atmen

Gerade gestern war es wichtig bei mir zu sein. Luft bläst mich weg.
Ich atme. Unter Tränen. Diesmal achte ich auf die Bilder. Bevor ich den Atem loslasse , ein weiteres Mal loslasse, das Gefühl, wie es war, nahe der Ohnmacht alles abgegeben zu haben. Ich bin so geil wie lange nicht. Und kann gar nicht aufhören. Spritze aus mir heraus. Nochmal. Nochmal. Noch nie so oft alleine mit mir. Traurig darüber,würde dies gerne teilen. Froh darüber, dass ich das auch alleine erfahren kann. Lusttränen, die weiter sprudeln.

Sonntag, 28. Februar 2010

Beziehungs-Los

Vor wenigen Tagen dachte ich, ich hätte 2 Hauptgewinne gezogen. Jetzt merke ich, zum einen, dass das Einlösen der Gewinne so einige Haken hat.
Und ich mich frage, wieweit das Los, wie oft in irgendwelchen Kirmestombolas, viel mehr versprochen hat als es dann hält. Hm, ok, nein, beide über einen "Kamm" zu scheren, da werd ich keinem gerecht. Doch merke ich wie das eine das andere beeinflusst. In beide Richtungen.
Viel nachdenken darüber was nicht stimmt - fühle ich mich - trotz dass zwei Menschen sagen,sie seien mit mir in Beziehung, oftmals beziehungslos - und dies überwiegt die letzen 3 Wochen deutlich.
Einer sagt, ich solle mich loslassen. Zeigt mir eine Werbetafel im Schaufenster wo genau das steht ..."lass dich los"... der andere rät , mich mehr auf mich zu besinnen und den anderen mehr loslassen.

Dann müsste ich beide loslassen, denn was ich möchte ist echte Partnerschaft. Die für mich hauptsächlich mit konkreten Miteinander erleben zu tun hat.

Mir ist noch nicht klar, was genau einfach meine "Wohlfühlaspekte in einer Beziehung" sind und welche meine Themen, meine Haken und Ösen.

Ja, und ohne dieses Gefühl und konkrete Erleben von Beziehung und Miteinander sein fällt es mir auch schwer mich darauf einzulassen, dir zu gehören. Berichte hier zu schreiben und überhaupt Aufgaben zu erfüllen. Ich habe den Eindruck, du verstehst nicht... nach den letzten 2 Treffen gab es für mich noch kein bisherige Erleben von "in Beziehung sein".
Oh wie sehr fixt es mich an, mich von dir "beringen" zu lassen. Wie traurig macht mich zugleich die Vorstellung, dass ich danach etwas von dir "immer" bei mir tragen werde und du so weit weg und nicht da.

Ausbalancieren und überhaupt möglich mit dir weiter zu gehen würde eine (andere)Beziehung vor Ort machen. Diese löst sich gerade auf.
Das Halsband gibt mir halt. Und macht mich dennoch auch traurig.

Ich kann atmen. Weil es mir für mich Freude macht - durch dich initiiert. Anderes geht nicht bevor ich nicht das Vertrauen habe, dass Beziehung erlebbar ist. Wie ich das spüre , wie mit mir zu Ruhe zu kommen ist, habe ich vor langem dir erzählt. Bisher scheint dies nicht möglich zu sein.

Das Buch zu lesen, war eine schwere Aktion. Einmal vom Schreibstil her, dann auch davon, dass ich mich gar nicht mit dieser Frau identifizieren konnte. Auch nicht mit den Männern. Einerseits weil sie Dinge tat, die für sie so schambehaftet waren, was für mich unverständlich war bzw. selbstverständlich war. Ein wenig so, als wenn ich Freunde aus "früheren Zeiten" erlebe, die verschämt ihr T-Shirt in der anderen Zimmerecke wechseln, damit ich sie ja nicht "nackt" sehe. Dann auch die Art in dem Buch wie mit Liebe umgegangen wird. Diese Übergabe an den anderen Herrn ist für mich nicht nachvollziehbar. Wieso sollte ich aus Liebe für jemand anderen mit jemanden anderem Sex haben? Indiskutabel für mich. Bemüht suchte ich was mir gefiel...die Art sich einzulassen der Hauptfigur...damit konnte ich was anfangen. So komplett reingehen in eine Situation und wissen, dass man das tun kann. Ja!

Würde gerne schönes schreiben und auch dabei das Gefühl, dass ich dir gerne schreiben würde wie gerne ich deine Aufgaben erfüllt habe und wie sicher ich mir bin dies zu tun. Das tut mir leid , dies nicht zu können und es taucht auch das Gefühl auf , nicht zu genügen. Dir nicht den Weg zu geben, den du brauchst.
Mein Weg ist : Über Beziehung Vertrauen aufbauen um das dir gehören leben zu können. Dein Weg , sagst du, ist ein anderer. Ich habe keine Idee wie wir da zusammenkommen.

Vielleicht du?

Donnerstag, 18. Februar 2010

6

In sechs Sätzen schreibe ich weiter, atme ins Freie hinein, doch noch das Gefühl fehlend, dass du "da" bist. So atme ich für mich. Anstrengend so langsam zu atmen, wie du es mir vorgeatmet. Nur bei mir zu bleiben und nur bei mir zu bleiben und nur bei mir zu bleiben und wieder auszuatmen nach dem Einatmen hilft mir nur bei bei mir zu bleiben. Lust steigt mit auf, ich kann sie halten. Ich werde mehr üben, soll doch aus Mühe mehr Leichtes werden... und konsequent sein selbstverändlicher, danke!

Sonntag, 7. Februar 2010

Ich atme

für dich.

Meine Hand an meiner Klit. Den Atem in meinem Becken. Einatmen. Hochatmen. Anturnen. Bis zur Nase... Die Luft hat Raum. Zwischen Sex und Bauch und Herz fliesst es direkt. Durchlässig. Die Haut wird kalt. Und offen. Von Brust bis Nase wirkt es wie ein Filter...nur begrenzt durchlässig.Es geht... gut.

Begrenzt auch darin nicht kommen zu dürfen...nah dran. Gut ist diese Grenze, denn dann "muss" ich gar nicht loslassen. Freiheit durch Grenzen. Ich atme mich hoch Kühl wird mir dabei. Die Energie verbreitet sich im Körper. Es prickeln die Füße.

Mir wird kalt. Als ob die Luft innen außen sei.

Muss mich stoppen zu kommen. Nochmal hochatmen. Ich atme sowieso oft und tief wenn ich Sex habe. Anders wird es dann nochmal wenn ich meine Fußsohlen zusammenführe. Die Energie fliesst in die Beine . .Zum zweiten Mal nah dran. Fast gleiches Gefühl wie vorher, bin schnell angesext. Dann das dritte mal... "muss" ich kommen oder "darf" ich? Der Fluss stockt vom Becken in die Beine als ich dann , die Luft hochgeatmet , komme. Das kann noch freier werden. Freier statt Begrenzen. Das ist die Richtung.

Sonntag, 17. Januar 2010

Von der Freiheit der Regeln

Eigentlich sollten sie mich freier machen. Du gibst mir Regeln auf für letzte Nacht. Sie zu befolgen war sehr leicht, da es eher ein zu komplexer Abend war. Gut daran war, dass die Regeln es mir erleichtert, den Abend nicht als "erfolglos" einzustufen... kann ja sagen, ich hab mich nur an die Regeln gehalten. Haut heute abend aber nicht so richtig hin. Bin unzufrieden. Die Menschen, die da waren, waren zu begrenzt um sich wirklich einem Fluss hinzugeben. Ein Balanceakt der Nähe- Distanz.

Die Aufgaben hab ich nicht erfüllt. Es tut mir auch leid. Es ging einfach nicht. Es wurde einerseits einfach viel zu wenig gespielt, sehr viel einfach nur gequatscht. Andererseits war ich zu sehr damit beschäftigt, mich zu positionieren. Zu meiner Begleitung, zu M., zu ihr, zu ... zu mir bin ich kaum gekommen. Das was im Fluss war wahrzunehmen war schwer. Wie passt da Zwang rein? Zu M. passt es nicht. Da kollidiert es, einen Rahmen vorab zu haben. Doch, da ist es gar das Gegenteil. Funktioniert es das beides zu mischen=?
Meine Begleitung bekuschelt mich zart, er versucht absichtlich ein "so, los, jetzt schlag ich dich..." Funktioniert nicht auf Kommando. Zeitweilig gelingt es mir mit ihm zu sein. Halten, ganz zart...zu zart...


*Brauche* ich SM überhaupt? Angst, den Weg zu gehen und dann festzustellen, dass das wofür ich hier bin, vielleicht gar nicht das ist, was ich "brauche" - merke ich doch dass ich mich auch auf anderem Wege "auflösen" kann. Da sein. Präsent sein. An den Kern kommen. Üben muss ich wieder. Habe keine Lust dazu. Einerseits Lust, dich präsent zu haben - andererseits.... ein Widerstreben... ich werd da bestimmt nicht kommen ... nein, nicht in dieser Haltung... und erst recht nicht, weil ich muss. - Schlafen MUSS ich ab und zu. Und zwar auch jetzt. Weniger aufmüpfige sondern eher ratlose, verwirrte gute Nacht.

Donnerstag, 14. Januar 2010

Dir gehören

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