Ungerahmtes

Auf etwas Blicken
und wissen, die Dunkelheit
und wissen, die Unendlichkeit ist

Den Gegenüber im Rücken
im Nacken
auf der Anderen Seite
verschwimmt die Linie zu einem.

Umwürbe die Dunkelheit Erfahrung,
bricht Dankbarkeit Damm.
Silhouetten heben sich hervor.

Ein weißer Stein
erzählt den Frieden des Moments.

Nah bei dir
blutet mein Herz
sich aus

weint
und wächst

noch näher
an deines

Wildgänseschreie
rufen den Weg ins Warme,
brauche ich auch noch,
ihm wieder leicht zu folgen.

Ein Juwelenblitz
hielt kurz Einzug.
Von Rosenblättern bedeckt sind
nun unsere Tränen für dich*.

Von Kindergesang des Wegesrandes begleitet
spielen freudige Saxophone auf das Leben.

Dein Federflug hallt nach:
Wie gehst du mit dem um,
was dir gegeben ?


*02.06.17

In dich gefallen und miteinander
bin ich dabei

Ich hatte mal eine Wespe,
die immer kam,
wenn ich eine gute Idee hatte.

Mein Herz so weit
das Sein
erfahren.

Du warst es nicht ?
Du bist es.

Wand und Herz

Für mich
gehe ich

Im Rauch vereint
verblasst vergangener Schall

Durch deinen Schatten fließt
Wein und Wasser
umhüllt
die Lust
zu frühem
Morgenkaffee

Zu Füßen
Regen
im Gesicht

Welche
Sprache
steht
deinem Herz

Der Kopf
verwirrt
was
das Leib
ergriffen
zu Leben

Kann
niemand
mehr sagen
woher
gekommen
und
wozu
gehört

Verschwindet
die Zeit

die Fäden
verwoben

im Netz
der
zermürbenden
Kämpfe

erleichternd
zerrissen
was

nicht
unsichtbar
geblieben