In der Vereinigung
schliesst sich der Kreis
fügt
sich
Gier
zu
Puls
und
Fall
und
Stille
Treibt
hinein
was vorher
im Raume
der Weite
gemeinsam
bejagter Savanne
Stolz
kann
weichen
im
warmen
Sand
den
Atem
gehalten
du in mir-
wachendes,
schlafendes
Wildtier
Xenathier - 9. Mai, 22:15
Der es mir angetan
halte mich
Gefüllt
ist
Schmerz
Hoffnungslosigkeit
Freude
Nichts tun
im Wirbel
des Sternenfunkelns
Nichts tun
im Strudel
des Moores
Eingesogen
ins eigene Herz
Erlegt
der Sturm
der Aufruhr
Errungen
die Freiheit
der verbrannten Erde
im Spiegel des
Sternenfunkelns
Strandlichtung
zu sein
Gehalten von alten Bäumen
raunt der See
meinen Namen
Xenathier - 9. Mai, 19:44
Treibsandlos
kehrt Stille
getragen
ins Zentrum
zieht Sumpf
bedeckt
zur Erde
hält Funkeln
versichert
die Richtung
Xenathier - 9. Mai, 19:36
Wir liegen auf einer Straßenkreuzung.
Wenn wir näher zusammenrücken falle ich in dich.
Wenn ich in dir liege kann uns nicht geschehen, dann bin ich geschützt,
weiss ich, wie EINS sein mit der Welt geht.
So bin ich nicht verletztbar, weil ich nicht exisitiere und bin.
Xenathier - 9. Mai, 19:33
Zum Hohepriester
geschlagen
verhüllt
dein Gesicht
ein Mädchen
Zur Hohepriesterin
geliebt
bedeckt
mein Gesicht
den Raben
Blitze haken
durch die erkannten Augen
der Vergangenheit
Verraucht
im Feuer
schweige
ich über die Flamme
Im Niemandsland ?
-
bedecktes Herz
beleckter Trieb
bekleidete Gestalt
-
Da ist es am Weitesten !
Xenathier - 9. Mai, 19:23