geblieben...
Sternenfunkelnd
verblasst
mein Mädchens Herz
im Sog
der Sprachlosigkeit
Xenathier - 22. Jun, 00:14
In die Flucht
geschlagen
bleibt
Haut
wortlos
wird
Geschichte
nicht bis zum
Letzten
geschrieben
gelangen
offene Enden
durch die Stille
hindurch
aus dem Herzen
Gerichtet
Zersetzen.
Xenathier - 20. Jun, 18:56
Ich denke immer nur an....:
6
6 Stunden ...Spiel
Nah und Fern
3 Nah
davon:
1 Stunde "Bei Fuß"
1 Stunde "Tue was du willst mit mir"
1 Stunde "Zu Diensten"
3 Fern
davon:
1 Stunde "Unter Beobachtung"
1 Stunde "Tu es! Sofort! "
1 Stunde "Wortwechsel"
Einzulösen nach Bedarf, keine Kombination möglich - max. eine Vertagung nach Einlösungsaufforderung möglich.
... über Gültigkeit brauche ich mir nun leider keine Gedanken zu machen, da dies nicht mehr zum Tragen kommt .... es passt nicht mehr. Dann eben keins.
Xenathier - 14. Jun, 15:40
so ich
Wer zieht
durch das offene Fenster
Was kommt
in den geschlossenen Mund
Xenathier - 28. Mai, 15:30
Finde ich mich in
den Ritzen wieder
Suche ich dich aus
dem Schaum heraus
Rufe ich uns an
den Haaren herbei
Xenathier - 28. Mai, 09:21
Frage in den Wind
ob Glas wie Glück bricht
Schneide ins fremde Fleisch
wo Blut zu Splittern gerinnt
Zerberste am Asphalt
der undurchdringlich Geschichte schreibt
Xenathier - 28. Mai, 09:19
In der Vereinigung
schliesst sich der Kreis
fügt
sich
Gier
zu
Puls
und
Fall
und
Stille
Treibt
hinein
was vorher
im Raume
der Weite
gemeinsam
bejagter Savanne
Stolz
kann
weichen
im
warmen
Sand
den
Atem
gehalten
du in mir-
wachendes,
schlafendes
Wildtier
Xenathier - 9. Mai, 22:15
Der es mir angetan
halte mich
Gefüllt
ist
Schmerz
Hoffnungslosigkeit
Freude
Nichts tun
im Wirbel
des Sternenfunkelns
Nichts tun
im Strudel
des Moores
Eingesogen
ins eigene Herz
Erlegt
der Sturm
der Aufruhr
Errungen
die Freiheit
der verbrannten Erde
im Spiegel des
Sternenfunkelns
Strandlichtung
zu sein
Gehalten von alten Bäumen
raunt der See
meinen Namen
Xenathier - 9. Mai, 19:44
Treibsandlos
kehrt Stille
getragen
ins Zentrum
zieht Sumpf
bedeckt
zur Erde
hält Funkeln
versichert
die Richtung
Xenathier - 9. Mai, 19:36
Wir liegen auf einer Straßenkreuzung.
Wenn wir näher zusammenrücken falle ich in dich.
Wenn ich in dir liege kann uns nicht geschehen, dann bin ich geschützt,
weiss ich, wie EINS sein mit der Welt geht.
So bin ich nicht verletztbar, weil ich nicht exisitiere und bin.
Xenathier - 9. Mai, 19:33
Zum Hohepriester
geschlagen
verhüllt
dein Gesicht
ein Mädchen
Zur Hohepriesterin
geliebt
bedeckt
mein Gesicht
den Raben
Blitze haken
durch die erkannten Augen
der Vergangenheit
Verraucht
im Feuer
schweige
ich über die Flamme
Im Niemandsland ?
-
bedecktes Herz
beleckter Trieb
bekleidete Gestalt
-
Da ist es am Weitesten !
Xenathier - 9. Mai, 19:23
An weichen Sand
geschmiegt
riesselt
die Zeit
in der Hand
formt
die Muschel
ein Ohr
klopft
Liebe
ins Herz
wie einst
der Fährmann
erinnert sich
das Meer
wirbelt
Wasser
Sand auf
bedeckt
Stille
die Stirn
Xenathier - 8. Apr, 18:47
Tango, die zweite. Mit ihm und ihr, zu dritt. Dann mit ihm alleine . Werde ich weitergetragen und ....plötzlich reißt mich deine Hand zu dir. Ich ziehe den Atem ein und nicht wieder aus. Gerate an dich. Zu dir. Zwar kein Tango, plötzlich du. Und zwischen deinen Beinen. Und an dir. Dann bekomme ich die Rose von dir. Erneut zwischen meine Zähne. Zerbeiße sie und stecke sie dir in dein weißes Hemd. Du presst mich an dich. Zerdrückst der Rose Dorn an deinem Brustflaum. Weißbraun mag ich. Schön und aufregend.
*geschrieben nach Xplore 09
Xenathier - 8. Apr, 18:46
Ins Gesicht
Hast Du mir nicht gepritzt
Scharf, dein Schwanz vor meinen Augen
Dein verschwommenes Gesicht
Augenwischerei
Xenathier - 8. Apr, 18:46
Den andern anschauen, wie er ohne Verletzung war. Kristallklar- Wie ich dich schlug. Du wolltest Schmerz. Daß ich dich Ohrfeige. Ich wußte nicht, dass es deine erste Ohrfeige war. Außer die deiner Mutter. Das erfahre ich erst später. Du willst, daß ich dich ohrfeige. Ok. Du schließt die Augen und hälst mir dein Gesicht hin. Wie ein Spiel. Dein Gesicht zeigt ein „ach mach mal einfach, ich bin eh nicht da...“. Das geht so nicht. Mein einziger Satz an dich: „Sieh mich an!“. Du machst die Augen auf. Moment – so war das nicht gedacht – steht da in deinen Augen. Ich schaue in Güte. Doch, doch, genau so ist es richtig. Ich harre einen Moment. Was tun - Streiche dir deine Verwunderung weg. Meine Hand paßt gut an deine Wange."In deine Wange" schrieb ich zuerst, korrigierte, meinte aber genau das. Ich schaue dir in die Augen. Davor, danach, dazwischen hab ich mich aufgerichtet. Und irgendwann, ich kann mich gar nicht so genau erinnern was der Impuls dazu ist, fällt der erste Schlag. Mit meiner rechten Hand. Sie zielt besser. Irritation dein Blick. Ich warte, lasse das wirken. Bei dir. Bei mir. Ich habe mich bisher nur in Liebe geschlagen. Der nächste Schlag auch mit rechts. Zur Liebe geschlagen. Bewußtheit. Ich sehe Bewunderung in deinem Blick. Ich weiss, dass das mit der Liebe nix wird zwischen uns.
Viel später dann: „Deine Schlagimpulse sind gut“. Dazwischen ein Aufheulen von dir, als ich schlage. Mal rechts, mal links. Einzelnd. Und auch mal in Folge. Pause. Und ich denke mich durch deinen Schädel durch. Von rechts vorne, nach links hinten. Denke mich hindurch. Hab die Hand erhoben. Vorher schonmal angetäuscht und gestreichelt. Dein Gesicht so zerbrechlich. Verwundert verwundbar. Ich denke durch dich hindurch. Lasse die Hand sausen. Mit Kraft und irgendwas in mir läßt sie daneben treffen. Ein Luftzug und ein Erschrecken trifft dich. Bestimmtheit. Mir war nicht klar, daß ich nicht treffe. Dir war klar, daß du jederzeit sicher bist. Der Schlag wäre viel zu hart gewesen. In meine früheren Träumen habe ich oft geschlagen und nie getroffen und war traurig darüber. Jetzt, während ich das schreibe bin ich traurig darüber, daß ich nicht früher erkannt habe, daß ich eben nicht treffen, nicht in Verbindung gehen kann, wenn ich so hart zu schlage. Der andere dies eben nicht aushalten würde. Also eben nicht da ist. Nur da ist, wenn ich akzeptiere, daß es gut ist, nicht zu treffen, solange ich so hart angehe. Ich schlage noch etwas , streichele dann. Danke dir. Wieso habe ich immer, egal auf welcher Seite stehe, das Bedürfnis, dem anderen zu danken.
*geschrieben nach Xplore 09
Xenathier - 8. Apr, 18:45
Entblättert
die Kindheit
sich in Omas Küche
Die
geschälte
Kartoffel
wärmt
den Magen
nicht
das Herz
wenn
heisser
gegessen
als
geliebt
Xenathier - 30. Mär, 09:00
Durch
die geschlossene Tür
reicht
die Hand
bis ans
Herz
schlägt
Schuld
aufs
Gemüt
zeigt
Scham
sich
bis aufs
Blut
Xenathier - 28. Mär, 00:25