Wohnraumabschied
Wo ich mit bloggen begann von Düsseldorf nach Berlin und mein Leben einpackte, so sind nun die ersten Dinge aus zuvor meiner , nun - wohl nur teilweise als unsere gelungene - Wohnung zu tragen.
Hier habe ich das erste Mal mein Reich wirklich für Gäste aufgemacht.
In meiner Badewanne beim Einzug den ersten Sex in der Wohnung mit einem der eher flüchtig bekannten Umzugshelfer (vielleicht liest er noch mit?). Mit Menschen, die ich fast alle zuvor erst in Polen kennengelernt hatte von der lauten Wohnung in diese Hinterhaushöhle. Die ersten Wochen mit häufigem Polizeirufen aufgrund des bereits wegen Ruhestörung gekündigten Nachbars unter mir verbracht ... in seine offene Wohnung nachts durchs Fenster eingestiegen um seine Musikanlage lahmzulegen... die Polizei zeigte mir später wie ich dies einfacher über den Stromkasten tun kann.
Es war der Raum, in dem ich mit M. , meiner "Dauernichtbeziehung" die Treffen hatte - zum "Leidwesen" der Nachbarschaft und der Hausverwaltung.
In diesem Raum hab ich zum sinnlichen Spielraum eingeladen. Mir das Wagnis erlaubt, in meinen eigenen Wänden Gastgeberin für sinnliches Miteinander zu sein. Menschen ausgewählt und verbunden. Mit allen Emotionen.
Ich habe dreimal (einen hätte ich fast vergessen) Schlüssel rausgegeben und wieder zurück. Ni., Mi., No. ...
Und schließlich meinen nun Mann wieder getroffen.
Dazwischen: das größte Neben mir stehen im eigenen Prozess erlebt. Notwendige Hilfe die in totales Chaos traf. Keine schöne Zeit.
Und dennoch und auch dabei: Meine Höhle. Mein Badewannenkonkon. Rückzugsort, Beruhigungsmittel.
Meine Küche: In der ich das erste Mal meine Eltern in meinen eigenen vier Wänden (oder überhaupt?) bekocht habe.
Mein Balkon: Auf dem ich zu rauchen begann und gar ab und an dies im Wohnzimmer tat. Ich begann, als mein zukünftiger Mann mich tröstete als meine Dauernichtbeziehung sich das erste Mal von mir trennte.
Mein Schlafzimmer ... ich weiß genau, wer da mal übernachtete .(A., E., M., zu dritt mit Ni., - ach das besondere Essen zuvor - , M - der andere, der vom B.-Treffen, der eigentlich schwul ist,,St. , dann No.,ach und zuvor ich vergaß fast U., der mich mit dem ersten Kuss bremste ..und wer nur kurz mal das Bett oder auch nur die Couch nutzte (R. , ach und ganz besonders C. aus Ba., L., B. ... ) ja, übernachten wollte nicht jeder - und irgendwie ich auch nicht. In meine Höhle lassen.
Dann dich einmal, zweimal und - dazwischen die großen Räumaktionen immer wieder und immer wieder Platz schaffen und frei machen von Vergangenem und vom Messi- und Bewahren zu mich mit Vergangenem konfrontierend , befreiend - dreimal getroffen und dich in mein Herz, mein Leben, in meine Wohnung gelassen. Ganz und gar. Und versucht sie zu unserer zu machen. Abgegeben. Reingelassen.
Hier dann dich gehalten. Gestritten, geflucht. Geliebt. Unwahrscheinliches gefreut. Getrauert. Gelebt. Geheiratet und unser Kind gemeinsam in unser erstes Zuhause gebracht.
Danke.
Hier habe ich das erste Mal mein Reich wirklich für Gäste aufgemacht.
In meiner Badewanne beim Einzug den ersten Sex in der Wohnung mit einem der eher flüchtig bekannten Umzugshelfer (vielleicht liest er noch mit?). Mit Menschen, die ich fast alle zuvor erst in Polen kennengelernt hatte von der lauten Wohnung in diese Hinterhaushöhle. Die ersten Wochen mit häufigem Polizeirufen aufgrund des bereits wegen Ruhestörung gekündigten Nachbars unter mir verbracht ... in seine offene Wohnung nachts durchs Fenster eingestiegen um seine Musikanlage lahmzulegen... die Polizei zeigte mir später wie ich dies einfacher über den Stromkasten tun kann.
Es war der Raum, in dem ich mit M. , meiner "Dauernichtbeziehung" die Treffen hatte - zum "Leidwesen" der Nachbarschaft und der Hausverwaltung.
In diesem Raum hab ich zum sinnlichen Spielraum eingeladen. Mir das Wagnis erlaubt, in meinen eigenen Wänden Gastgeberin für sinnliches Miteinander zu sein. Menschen ausgewählt und verbunden. Mit allen Emotionen.
Ich habe dreimal (einen hätte ich fast vergessen) Schlüssel rausgegeben und wieder zurück. Ni., Mi., No. ...
Und schließlich meinen nun Mann wieder getroffen.
Dazwischen: das größte Neben mir stehen im eigenen Prozess erlebt. Notwendige Hilfe die in totales Chaos traf. Keine schöne Zeit.
Und dennoch und auch dabei: Meine Höhle. Mein Badewannenkonkon. Rückzugsort, Beruhigungsmittel.
Meine Küche: In der ich das erste Mal meine Eltern in meinen eigenen vier Wänden (oder überhaupt?) bekocht habe.
Mein Balkon: Auf dem ich zu rauchen begann und gar ab und an dies im Wohnzimmer tat. Ich begann, als mein zukünftiger Mann mich tröstete als meine Dauernichtbeziehung sich das erste Mal von mir trennte.
Mein Schlafzimmer ... ich weiß genau, wer da mal übernachtete .(A., E., M., zu dritt mit Ni., - ach das besondere Essen zuvor - , M - der andere, der vom B.-Treffen, der eigentlich schwul ist,,St. , dann No.,ach und zuvor ich vergaß fast U., der mich mit dem ersten Kuss bremste ..und wer nur kurz mal das Bett oder auch nur die Couch nutzte (R. , ach und ganz besonders C. aus Ba., L., B. ... ) ja, übernachten wollte nicht jeder - und irgendwie ich auch nicht. In meine Höhle lassen.
Dann dich einmal, zweimal und - dazwischen die großen Räumaktionen immer wieder und immer wieder Platz schaffen und frei machen von Vergangenem und vom Messi- und Bewahren zu mich mit Vergangenem konfrontierend , befreiend - dreimal getroffen und dich in mein Herz, mein Leben, in meine Wohnung gelassen. Ganz und gar. Und versucht sie zu unserer zu machen. Abgegeben. Reingelassen.
Hier dann dich gehalten. Gestritten, geflucht. Geliebt. Unwahrscheinliches gefreut. Getrauert. Gelebt. Geheiratet und unser Kind gemeinsam in unser erstes Zuhause gebracht.
Danke.
Xenathier - 2. Dez, 13:12