Ungerahmtes

hörst du auch dem Baum zu ,
noch weiss nur er,
dass du für
mich
dem man in die Augen fallen kann
bist

Küsst mich
überrascht
dass dies
geschieht
weiss
ich
nun
dass
du
auch...
...im gleichen Blick
den meinen hältst.

Wo die Sehnsucht weg

geht Staerke hin.

Von Innen
bade ich in
winterwundem See

Salzkristalle
weichen
meinem Augenlicht

Kann ich hören
was du fühlst

Einzelwege
geht dein Herz
zu vielen

Und meines
erfreut an dir.

Die Wahrheit im Wein
weiss ich was
wir sind.

Den Narr
mir
geben

meinst du ...


...
direkte Lust
auch im Zweifel
...
gedankenlose Zeit
auch im Sinnieren
...
leichter Atem
auch im Schweren


Die Naerrin
in mir
belaechelnd
ernst nehmen

Wir

strahlen

uns

Ins gleiche Wunder
gelaufen lassen wir uns einfach so
auf das Kleingedruckte blicken

Direkt

In Herz und Hose

zu uns.

Erschliesst sich
in mir
sein Erguß

so
traegt
noch
jemand
anderes
dessen
handschrift

und
ich
daraus
einen
Vorsatz,
den
ich nicht
behalten
durfte.

Himmel.
Auf halber Strecke den nahen Tag
wenn ich krieg was ich will
betrauern

„Wenn ich meine Augen
schließe kannst du mich nicht mehr sehen“ -
sagst du.

Und nimmst die Erdbeeren trotzdem.

Blickst du in die Weite und wir nehmen den Weg der der unsrige ist.
Vorbehalt und

doch
leicht
Zeuge zu sein
nach Träumen
Betreten wir heiligen Raum,
der uns gemeinsam
in Liebe
gestattet.