Ungerahmtes

Ein
Schmetterling
entblättert
zart
mädchengleiche
Tränen

Ein
Monster
raubt
klar
steinernen
Schmerz

Vereint
durchzuckt
der brennende Schoß
im üppigen Herz

Angenommene
Tränen
durch
Tritte -

Verfeinerte
Blicke
durch
Abschied -

Bleibt
Gehen
in Ferne
und Nähe

Herzenscrescendo
erfüllt
den Raum
waechst
das Wir
über uns
hinaus
in
wurzelnde
Tiefen

Der Spirale
gefolgt

den Radius
nach
Innen

gezogen
gedrückt
gedehnt
gezerrt


Vom
Feilen
der
Fehler:

Je kleiner
der
Umkreis
desto
mehr
Goldstaub
fällt
auf
mein
Herz

Vor dem
nächsten
Halt
wankt
mein
Gewicht


Anziehung
fühlt
sich
auf
mich
zurück

Bewegung
löst
Licht
der
offenen
Tür


Geheimnisse
tragen sich
in mir
wie
Motive

Die Richtung
gibt vor,
was ich
bewahre.

Aus
geschütztem
Raum
dringt
Zartheit
hervor

pulsieren
Lichtechos
hinein,
die
gehört
nachhallen

Honigsüße Schreie
wärmen fließend
die Waben
durchbrechend
den Schlack
der Jahre
gemauerter Wände
der trennenden
Fenstern
durch
brechendes Glass
nun
Außen und Innen
vereinend
(*Eigenwerk*...wohl irgendwann Frühjahr 2011?)

Liegen bleiben
wo die Liebe hinfällt
und die Angst

vor Worten,
die nicht fallen
doch wir in uns
viel näher
im Bleiben
als
im Gehen.

Auf dem Weg ein Herz gefunden,
mit Leichtigkeit gefüllt
trägt es mich zu dir
und findet eine offene Tür.

Lauscht die Nacht
dem Wasser
lauert der Schatten
nur im Kopf

Dort trifft
Glas die Wand
und das Herz

Reicht deines
bis zu meinem
und du
mir einfach
deine Hand


Ich bitte:

Klopf mir das
Herz auf den
ersten Blick
und steige
in mein
Ausatmen
mit ein.

mir auf die Haut

darunter
wurzelt es nicht tief genug.

(ebenfalls kurz nach Pfingsten 2011)