Schwarz
Mit dem Tapeziermesser
gehe ich die Wände hoch.
Über die Ecken bleibe ich leichter unsichtbar.
Schnittmuster auf Tapeten.
Die im Rampenlicht stehende Spinne wartet auf mich.
Jetzt hat sie ein Bein weniger.
Xenathier - 24. Sep, 13:07
Vereint
sich
nie
doch
fortgegangen
nahm ich
das Licht
zu mir
wer Wachs
in wessen Hand
nicht
aufs Herz
nur rein
ging
das Kind
von dir
*Jacques Brel: Geh nicht fort von mir, ... und das Schwarz und Rot vereinen sich nie ...
Xenathier - 15. Sep, 13:05
Es führt
zu nichts
einsammeln
zu wollen
was
verflossen
Xenathier - 11. Jan, 23:30
"*"Das mit uns .......das kann nichts werden!"*....
hast du dann gesagt..."
legt
mein
Vater
mir diese Worte
in meinen Mund
ohne Wissen,
was dahinter
nachdem
ich
erzähle
vom
Kochen
und
Essen
und
was
essen-tiell
so
daß
das
mit
uns
....
Xenathier - 27. Dez, 00:08
Ohne Arme
und
keinem
gutem
Stand
sieht
kopflos
niemand
deine
Tränen
Xenathier - 20. Nov, 15:22
Weiss
nicht
wo
dich
haltend
beginnend
im
Herzen
zu
erreichen
Xenathier - 20. Nov, 15:20
In weiche Decken
trommelt
sich Kindheit
herein
rechnet
das Telefon
Verbindungen
vor
schreit
mein Herz
nach
Standleitung
finde
ich mich auch
nicht am
grellen Morgen
wieder
Xenathier - 2. Nov, 07:10
Grell rauschen die Baumwipfel
um mich,
buhlend
um Oberwasser
der Wurzelspitzen
Landunter
Xenathier - 10. Okt, 19:36
Die Liebe
da keine von dir zu mir,
die auch Verantwortung
und Fürsorge tragen kann
In Not
den Schmerz hinterhertretend
spare ich die Wut
von mir zu dir zu schreien,
sobald du
mir Aug in Aug mit deinem
Ohnmachtsgrinsen
gegenübertrittst
Weicht
die Füße auf Scherben tretend auf,
im Schuh Blut, der meiner bleiben soll,
durch zerbrochenes Glas watend
weg von Heimat.
Xenathier - 10. Okt, 02:22
Durchgeknallt
hören sich Herztöne
wie Reißnägel an,
die am Luftballon reiben
bis der Gummi kollabiert.
Faßt
du rein,
rinnen Tränen
zum Stillstand
Xenathier - 9. Okt, 19:44